»Collection Nobilis Estate No. 3«

Exklusiver Geschäfts- und Wohnsitz
6060 Sarnen (CH)

»Collection No. 3« – Exklusives Geschäfts- und Wohnhaus im Herzen von Sarnen

Nur 20 Fahrminuten südlich von Luzern gelangt man in die traumhaft schöne Landschaft des Kantons Obwalden mit hohen Bergen, Wiesen und Wäldern, Bächen und Seen. Am Hang über dem malerisch am Sarnersee gelegenen Kantonshauptort Sarnen thront weithin sichtbar die prächtige Barockkirche St. Peter und Paul.

Direkt im alten Dorfkern von Sarnen liegt das historische Anwesen »Collection Nobilis Estate No.3« mit Haupthaus, Remise und Gartenhaus. Es handelt sich um ein aufwendig renoviertes Patrizierhaus, das entweder vollgewerblich, teilgewerblich oder als grosszügige Wohnresidenz genutzt werden kann. Der weitläufige Garten sorgt für viel Privatsphäre und bietet sogar Platz für die Errichtung eines Neubaus.

Von der Liegenschaft sind zahlreiche Geschäfte, Banken und Restaurants bequem zu Fuss zu erreichen. Man geniesst hier fast unbegrenzte Freizeitmöglichkeiten und ist dennoch nur 20 km von Luzern, 50 km von Zug und 70 km von Zürich entfernt. Ausserdem profitiert man von den sehr steuergünstigen Konditionen des Kantons.

Auf Schritt und Tritt begegnet man den Zeugen einer wechselvollen Geschichte. Der auf der gegenüberliegenden Seite der Sarner Aa liegende »Hexenturm« war ursprünglich ein mittelalterlicher Wohnturm, genauso wie der aus dem Jahre 1286 stammende Kern des historischen Anwesens.

Steckbrief

Baujahre
  • 1286
  • 1546
  • 1588
  • 1822
  • 2022
Renovation
  • Umfassende Renovation von 2018 bis 2022
Grundstücksfläche
  • 1'367 m²
Schutzstatus
  • Unter Denkmalschutz
  • Haupthaus: Kulturobjekt von nationaler Bedeutung
  • Nebenhaus: Kulturobjekt von lokaler Bedeutung
Wohnfläche
  • ca. 679.5 m²
Nutzfläche
  • ca. 278.6 m²
Wohn- und Nutzfläche
  • ca. 958.1 m²
Zimmer
  • 18 Zimmer
Raumkonzept Haupthaus
  • Keller / Untergeschoss: 2 Kellerräume
  • Erdgeschoss: 4 Zimmer, 1 WC / Lavabo
  • 1. Obergeschoss: 4 Zimmer, 1 WC / Lavabo
  • 2. Obergeschoss: 4 Zimmer, 1 WC / Lavabo
  • 3. Obergeschoss: 2 Zimmer, 1 Küche, 2 WC / Lavabo, 1 Badezimmer
  • mit Dusche, 1 Hauswirtschaftsraum
  • Dachgeschoss: 4 Nebenräume, Rittersaal mit Fresken
Raumkonzept Nebenhaus
  • Erdgeschoss: 2 Zimmer, 1 Badezimmer
  • Obergeschoss: 1 Zimmer, 1 Küche/Esszimmer, 1 Badezimmer
  • Dachgeschoss: 1 Schlafzimmer mit ausgebauter Ankleide
Aussenräume
  • Repräsentativer Vorplatz und Zufahrt
  • Parkähnlicher Garten
  • Spalierweg
  • Gartenhaus
Parkplatz
  • 3 Aussenparkplätze
Besonderheiten
  • Wohnsitz
  • Auch vollgewerblich nutzbar
  • Repräsentative Ausstrahlung
  • Fernwärme angeschlossen 
  • Zusätzlich modernisierte Öl-Heizung
  • Alarmanlage
  • Grundsaniert in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege
  • Neueste Technik 
  • Viele wertvolle, historische Details
  • Schöner Weit- und Alpenblick
  • Grosszügige Grundrisse
  • Grosse Gartenanlage
  • Lifteinbau umsetzbar
  • Ruhige Lage
  • Sofort beziehbar
Verkaufspreis
  • Auf Anfrage
Bezugstermin
  • Auf Anfrage

Die Liegenschaft auf einen Blick
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David Hauptmann
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Die Wohnhalle besticht durch ihre Täfelung in mintgrün. Die Decke hat eine ebenfalls besondere Struktur, passend zur Täfelung an den Wänden.
Das Dachgeschoss ist in sehr gepflegtem Zustand mit Malereien aus dem Jahr 1607. Die Wandtäfelung ergibt ein angenehmes Raumgefühl.

1546 erweitert Niklaus Imfeld (vor 1500-1556) den steinernen Wohnturm zu einem imposanten Familiensitz. Das Sarner Geschlecht Imfeld stellte während 43 Amtsjahren insgesamt neun Landammänner. Marquard Imfeld (ca. 1525-1591) erweitert das Steinhaus 1588/89 mit einem mächtigen Blockbau aus Holz. Melchior Imfeld (1573-1622) beauftragt den Unterwaldner Maler Sebastian Gisig (1573-1649), den Dachraum mit Fresken und Holzdeckenmalereien auszuschmücken.

Im 19. Jahrhundert ist in der Liegenschaft die erste Bank des Kantons ansässig, aus der die Obwaldner Kantonalbank hervorgeht. 1822 wird das Anwesen um zwei weitere Fensterachsen erweitert. Von 1894 bis 1940 lebt hier der mit Justine Imfeld verheiratete Künstler Anton Stockmann (1868-1940). Sein Nachlass umfasst über 250 Gemälde und Zeichnungen und wird zusammen mit der Liegenschaft veräussert.

2018-2022 wurde das Anwesen unter Beteiligung der Denkmalpflege aufwendig und liebevoll renoviert. So ist »Collection Nobilis Estate No.3« wie geschaffen für einen repräsentativen Firmensitz. Oder man richtet eine grosszügige Familienresidenz ein, in der alle Angehörigen ein Höchstmass an Privatsphäre geniessen. Die zusätzliche Wohnung in der Remise könnte Angestellten oder Gästen zur Verfügung gestellt werden.

Die prachtvolle äussere Erscheinung setzt sich auch im Innern des historischen Anwesens fort. Hinter jedem Flur, hinter jeder Tür eröffnet sich eine eigene Welt mit edlen Parkettböden, hochwertigen Täferungen, festlichen Kachelöfen und anderen erlesenen Details. Im grossen Festsaal des Dachgeschosses scheint das magische Licht der Alpen die faszinierenden Wandmalereien zu neuem Leben zu erwecken.

Vogelperspektive auf das Haupt- und Nebengebäude mit dem Vorplatz. Rechts daneben die repräsentative Eingangstür des Hauptgebäudes
Dieser Raum bietet ebenfalls anmutige Täfelung in einem zarten Himmelsblau. Der Boden ist aus markanten Holzboden in quadratisch angelegter Form. Die decke ist ebenfalls getäfelt. Das Bild links daneben zeigt den langgestreckten Gang mit dem markanten Holzboden und getäfelten Decke